Athen und die Bildung der Bürger

Im Gegenteil zu Sparta herrschte in Athen Demokratie und die Polis fundierte nicht auf Gewalt sondern auf dem Gesetz. Selbst das Leben der Bürger basierte auf Gerechtigkeit, so wie es der Gesetzgeber Solone (VII-VI) wollte: Ein Arete als zivile Tugend und somit eine Form von Respekt dem Staat und Gesetz gegenüber.
Als Athen an seinem Höhepunkt war zählte es 30000 Einwohner von denen jedoch nur die erwachsenen Männer politische Rechte hatten. Die Schule selbst konzentrierte sich nicht sonderlich auf die militärische Bildung sondern aufs Erlernen vom Schreiben und Lesen und die meisten Schulen waren privat. Es gab Literatur-, Grammatik, Musik- und Turnlehrer. Während die Mädchen zu Hause bleiben mussten, wurden die Jungen von einem Sklaven, dem sogenannten Pedagogen (somit derjenige der den Jungen leitet) zur Schule begleitet.

Die Bildungsfasen:

 - 7 Jahre Ausbildung in der Familie
 - bis 14 Besuch einer Grundschule oder privaten Schule
 - wer wollte, konnte dann eine Oberschule besuchen
 - mit 18 trat man für zwei Jahre einer militärischen Schule bei

Während man sich in Sparta auf die militärische Ausbildung konzentrierte, war es für Athen wichtig eine culturell gebildete und anständig und tüchtig/geschickte Gesellschaft aufzubauen.

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